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Shortcomings - Unzulänglichkeiten

I had a right telling-off at the reception of the campsite this morning. I had paid for electricity but did not connect the caravan immediately. When I finally got round to doing so, it turned out that it would not work, presumably because the lady at the reception had forgotten to turn on the connection. I urgently needed electricity for my electronic devices. I had received the information that there would not be anyone at the reception by that time. I checked out with a helpful neighbour on the site that I had not made a silly mistake. He then found a solution in that he connected my caravan to a different socket, thereby unplugging the cable of another caravan. He told me that he knew the lady that owns the caravan and that she would not return for a few days. However, I was confronted with the fact she kept medication in the fridge and I had to acknowledge that the issue of the fridge had not come to my mind. I apologised and offered compensation for any damage that might have arisen and I felt rather downcast for a while. But then I had to tell myself that no irreparable damage had been done and that, after all, it was the site manager's oversight that caused the problem in the first place. Still it was nagging for some time to accept that I had been oblivious to the potential problem with items in the fridge. I guess it is a journey in itself to accept one's shortcomings.

Heute morgen wurde ich am Empfang der Campinganlage gründlich ausgescholten. Ich hatte zwar für einen Stromanschluss bezahlt, war dann aber nicht gleich dazugekommen, meinen Wohnwagen anzuschliessen. Als ich dies schließlich versuchte, stellte es sich heraus, dass der Stromanschluss nicht funktionierte, warscheinlich weil die Dame and der Rezeption die Leitung nicht freigeschaltet hatte. Ich brauchte dringend Strom für meine elektronischen Geräte. Ich war informiert worden, dass nach einer bestimmten Zeit die Rezeption nicht mehr besetzt sein würde. Ich bat einen hilfreichen Nachbarn auf dem Platz, nachzuprüfen, dass ich nicht einen dummen Fehler gemacht hatte. Er fand dann eine Lösung, indem er meinen Wohnwagen an eine andere Steckdose anschloss, er dabei aber das Kabel eines benachbarten Wohnwagens herauszug. Er sagte mir, dass er die Besitzerin des Wohnwagens gut kenne und dass sie für etliche Tage nicht zurückkommen würde. Ich wurde dann aber mit der Tatsache konfrontiert, dass die Dame Medikamente im Kühlschrank aufbewahrt und ich musste zugeben, dass mir der Kühlschrank nicht in den Sinn gekommen war. Ich entschuldigte mich und bot Schadenersatz an. Für eine Weile war ich recht niedergeschlagen. Dann aber sagte ich mir, dass kein irreparabler Schaden entstanden war und dass es ja auch das Versehen des Platzmanagers war, das ursprünglich für das Problem verantwortlich war. Dennoch quälte ich mich noch für einige Zeit mit dem Gedanken, dass ich das mögliche Problem mit dem Kühlschrank außer Acht gelassen hatte. Ich vermute, dass es eine Reise in sich ist, bis man seine eigenen Unzulänglichkeiten auch annehmen kann.

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