After a break in Dover yesterday, today brought another day of travelling. The main project for the day was to visit Canterbury Cathedral. I was advised that there was a Park & Ride facility. When I arrived there I was told that no caravans were allowed. I pleaded with the warden to make an exception, but he insisted that Canterbury Council was quite strict about it. I was close to giving up on my visit to the Cathedral when I saw that there was the ‘Old Gate Inn’ just around the corner. They had a large car park. I asked for permission to leave my vehicle there and they could not have been friendlier. They declined my offer of payment. Angels come in many different guises!
Canterbury Cathedral impressed me by its size, the complexity and variation of architectural styles and its history. I could only be awed. I had visited a number of cathedrals during my journey. There were Ulm, Speyer, Worms, Cologne and Aachen and now Canterbury, which is clearly the most important and impressive one of these churches. It is the centre of the Anglican Church and has been a place of worship since the 6th century.
While the appropriateness of rich church buildings can be discussed, I have been touched by the faith of the people who build these cathedrals and domes. They gave witness to their experience that there was a deeper relationship with the world and the universe, which transcends the individual and puts humans into a context. We have largely lost this knowledge and our tallest buildings are usually devoted to business.
However, Canterbury also showed me the problem of religious faith, when it turns into fundamentalist religious fervour, as it happened under Henry VIII and the puritans. Religious intolerance resulted in much destruction, within the Cathedral and of course within the country, not to talk about the suffering of people. The link between religious life and politics was manifest in Canterbury early on and resulted in the murder of Thomas Becket. I am also not so sure why the Black Prince was given such a prominent place. He fought bravely in France and according to the BBC history website he massacred 3000 inhabitants of the city of Limoges. Thinking in terms of power is still present far too much in Christian churches.
Nach der gestrigen Pause in Dover war ich heute wieder auf der Straße. Das Hauptvorhaben für heute war der Besuch der Kathedrale von Canterbury. Mir wurde geraten, die Park & Ride Einrichtung zu benutzen. Als ich dort ankam, wurde mir aber gesagt, dass Wohnwagen nicht zugelassen seien. Ich bat den Aufseher, dass er doch eine Ausnahme machen sollte, aber er bestand darauf, dass die Stadtverwaltung von Canterbury damit sehr streng ist. Ich war schon daran, auf den Besuch der Kathedrale zu verzichten, als mir das ‚Old Gate Inn’ in die Augen fiel. Die hatten einen großen Parkplatz. Ich fragte um die Erlaubnis, mein Fahrzeug dort abzustellen, und sie hätten nicht freundlicher sein können. Sie lehnten sogar mein Angebot ab, eine Parkgebühr zu bezahlen. Engel kommen mit verschiedenen Gesichtern.
Die Canterbury Kathedrale beeindruckte mich durch ihre Größe, die Komplexität und Vielfalt der Architektur und ihre Geschichte. Ich konnte nur ehrfürchtig staunen. Während meiner Reise hatte ich mehrere Kirchen besucht: Ulm, Speyer, Worms, Köln, Aachen und jetzt Canterbury. Die letztere ist klar die wichtigste und beeindruckendste all dieser Kirchen. Sie ist das Zentrum der Anglikanischen Kirche und war ein Ort der Gottesanbetung seit dem 6. Jahrhundert.
Man kann sich darüber streiten, ob reiche Kirchengebäude noch zeitgemäß sind. Ich war aber angerührt von dem Glauben der Menschen, die diese Kathedralen und Dome gebaut haben. Sie gaben damit ein Zeugnis ihre Erfahrung ab, wonach es eine tiefere Beziehung mit der Welt und dem Universum gibt. Diese geht über den Einzelnen hinaus und stellt den Menschen in einen Gesamtzusammenhang. Wir haben dieses Wissen weitgehend verloren und unsere höchsten Gebäude sind der Geschäftswelt gewidmet.
Auf der anderen Seite demonstrierte mir Canterbury auch die Problematik religiösen Glaubens, wenn er zu fundamentalistischem religiösem Eifer ausatmet, wie dies unter Heinrich VIII und den Puritanern der Fall war. Religiöse Unduldsamkeit hatte große Zerstörung zur Folge, innerhalb der Kirche und natürlich auch im Land, ganz abgesehen vom Leiden der Menschen. Die Verbindung zwischen religiösem Leben und Politik zeigte sich in Canterbury schon sehr früh und führte zur Ermordung Thomas Beckets. Ich frage mich auch, warum der „Schwarze Prinz“ einen so hervorragenden Platz erhalten hat. Er kämpfe tapfer in Frankreich und laut der BBC Geschichte Webseite ließ er 3000 Einwohner der Stadt Limoges niedermetzeln. Machtdenken ist in christlichen Kirchen immer noch viel zu verbreitet.