This entry should have been yesterday's but I did not have Internet access, so I could not access the website.
I wrote previously that it is the encounter with really kind people that makes the journey so special. However, what I experienced today was just amazing. I stopped briefly off the road to check out with the map if the SatNav gave me sound advice. In this moment a gentleman approached me, initially with quite a serious face and he asked my to turn the noisy engine off. He then suddenly produced a bottle of sparkling wine and he wished me luck for the journey. Apparently his wife had driven behind me, noticed the stickers on my caravan and also the make of my tractor. She was so excited by this that she rushed home, collected the bottle and her husband and followed me until she had a chance to catch up with me. The lady apologised profusely for speaking hardly any English but she was overjoyed when she heard that my German was not too bad. They told me about their travel experience and how they furnished their campervan. We also talked about Doctors without Borders. It was a lovely encounter and I was deeply moved.
But this was not all. When I stopped in front of a railway station to study the map a middle-aged lady asked me if I would allow her to take a photo of my tractor with me on it. I was happy for her to do this, my vanity being sufficiently kindled. However, she then asked her teenage daughter to sit on the passenger seat and to top it all to put an arm around me for the photo. The snap turned out rather well, but I told her not to show it to my wife!
When we arrived at the campsite two gentlemen took an intense interest in my Porsche. They reminisced about their own childhood experiences with tractors and they studied the mechanics. One of them came later together with his wife. He asked me for a photo with him in the driving seat and his wife being a passenger. We had much fun and it was a really delightful encounter.
I seem to thrive on my mistakes. I had made an error with arranging the date for a visit to the Hockenheim Ring. This resulted in a very long drive on the day. In the end I was lucky as the campsite was fully booked out on the originally intended date because of a rock concert. Some 'mistakes' are just meant to be made.
Dieser Eintrag bezieht sich auf gestern. Ich hatte keinen Zugang zum Internet und konnte deshalb meine Webseite nicht benutzen.
Ich habe früher schon erwähnt, dass die vielfältigen Begegnungen mit freundlichen Menschen diese Reise so speziell macht. Was ich aber heute erlebt habe, ist einfach erstaunlich. Ich hielt kurz an, um auf der Karte nachzuschauen, ob mein SatNav auch verlässlich war. In diesem Moment kam ein Mann auf mich zu, anfangs mit ernster Miene. Er forderte mich auf, den lauten Motor abzustellen. Dann zog er unvermittelt eine Sektflasche hervor und wünschte mir viel Glück. Es stellte sich heraus, dass seine Frau im Auto hinter mir gefahren war. Sie wurde auf die Aufkleber und auch auf die Marke meines Traktors aufmerksam. Davon war sie so begeistert, dass sie schnell nach Hause fuhr, sie die Sektflasche und ihren Mann aufgriff und mir dann nachfuhr, bis sie eine Gelegenheit hatte, mich einzuholen. Sie entschuldigte sich vielmals, dass sie so wenig Englisch sprach aber sie war hocherfreut, als sie feststellte, dass ich ganz ordentlich Deutsch konnte. Das Paar erzählte von ihren eigenen Reiseerlebnissen, wie sie ihren VW Transporter selber ausgestattet haben und wir sprachen über Ärzte ohne Grenzen. Es war eine ergreifende Begegnung und ich war sehr bewegt.
Damit war es aber nicht genug. Als ich in Walldorf vor dem Bahnhof anhielt, um die Karte zu studieren, kam eine Frau im mittleren Alter auf mich zu und fragte mich, ob sie ein Foto von mir auf dem Traktor machen dürfe. Ich stimmte zu, letztlich auch aus Eitelkeit. Dann aber fragte sie, ob ihre 15-jährige Tochter neben mir sitzen dürfe und schließlich forderte sie die Tochter auf, einen Arm um meine Schulter zu legen. Das Foto kam ganz gut heraus, aber ich bat darum, es nicht meiner Frau zu zeigen!
Am Campingplatz kamen zwei Herren auf mich zu. Sie schwelgten in ihren eigenen Kindheitserinnerungen und ihren eigenen Geschichten mit Traktoren. Einer von ihnen kam später mit seiner Frau. Er fragte um ein Foto von ihm im Fahrersitz und seiner Frau auf dem Beifahrersitz. Wir hatten viel Spaß dabei und es war eine liebenswerte Begegnung.
Es kommt mir so vor als ob meine Fehler die Dinge zum Guten wenden. Ich hatte mit der Terminvereinbarung auf dem Hockenheimring einen Fehler gemacht. Dies hatte zur Folge, dass ich eine sehr lange Tagesetappe zu bewältigen hatte. Ich hatte dabei aber Glück, da der Campingplatz für den nächsten Tag wegen eines Rockkonzertes völlig ausgebucht war. Manche 'Fehler' scheinen vorherbestimmt zu sein und haben ihren Zweck, auch wenn dieser nicht immer einleuchtend ist.
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