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Inner and Outer Journey - Innere und Äußere Reise

Yesterday I observed in the mirror of my tractor that a car drove behind me without making use of overtaking opportunities. I stopped to enable passing my vehicle but the lady had followed me for an opportunity to chat. It turned out that she was a journalist with a sense of a story. Today I had an interview with her colleague and she came together with a gentleman, who is an accomplished photographer. There will be an article about my enterprise in the Kölnische Rundschau tomorrow. They were two delightful people and they understood what I was doing.

Yesterday I had noticed that the left rear indicator was not working and I found a burnt-out lightbulb. They did not have that type at the petrol station and the lady told me that she did not know where I could get one. In this moment a gentleman with an English accent stepped in and explained to me in very good German where a garage was. The man at the service desk explained at first that they would not have that kind of bulbs as it was outdated. However, he then asked the manager, who went at great length to find out the type of bulb that I needed and he then triumphantly produced one, which had been on a shelf for years.

I am describing this because I am deeply moved by this kindness. Somehow I feel held and supported and part of a community. It is an outer journey, but I never had expected that it would be such an inner journey, which connects me to the collective and transcends my intention to drive a tractor over a distance of 1000 miles. I had a strong desire to express this experience in a symbolic act and to put my undertaking, whatever it may bring, into a wider context. I approached the priest at the Catholic University Chaplaincy, whom I knew from the time when my son was there for a gap year. I felt understood and he said a prayer of blessing. I was very moved and grateful.

Gestern beobachtete ich im Rückspiegel meines Traktors, dass ein Auto hinter mir herfuhr und Überholmöglichkeiten missachtete. Ich hielt an, um das Fahrzeug vorbeizulassen, aber die Fahrerin folgte mir für eine Gelegenheit, mit mir zu reden. Es stellte sich heraus, dass sie eine Journalistin mit einem guten Riecher für eine interessante Geschichte war. Heute hatte ich ein Gespräch mit eine Kollegin von ihr und sie war von einem versierten Fotografen begleitet. Morgen wird ein Artikel über meine Unternehmung in der Kölnschen Rundschau erscheinen. Die beiden Leute waren äußerst freundlich und sie verstanden, um was es mir ging.

Gestern hatte ich bemerkt, dass der linke hintere Blinker an meinem Traktor nicht funktionierte und ich fand eine durchgebrannte Birne. Diese Art von Lampe war an der Tankstelle nicht vorrätig und die Dame wusste auch nicht, wo ich eine bekommen könnte. In diesem Augenblick mischte sich ein Herr mit englischem Akzent aber in sehr gutem Deutsch ein und er erklärte mir, wo ich eine Werkstatt finden würde. Der Herr an der Rezeption erklärte mir zuerst, dass diese Art von Glühbirnen veraltet sei and dass er keine auf Lager habe. Er fragte dann aber doch den Werkstattleiter und dieser scheute keine Mühe, den richtigen Typ von Glühbirne herauszufinden, und dann kam er mit triumphierendem Ausdruck und gab mir eine Birne, die seit Jahren im Regal gelegen hatte.

Ich beschreibe dies, weil ich von all dieser Freundlichkeit so tief gerührt bin. Irgendwie fühle ich mich gehalten und von einer Gemeinschaft unterstützt. Für mich ist es eine äußere Reise, aber ich hätte nie erwartet, dass es auch solch eine innere Reise werden würde, die mich mit einer Gemeinschaft verbindet, und die mein Vorhaben, 1600km auf einem Traktor zu fahren, weit übersteigt. Ich verspürte einen starken Wunsch, diese Erfahrung in einem symbolischen Akt auszudrücken und mein Unternehmen, wie immer es auch ausgehen möge, in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Ich wandte mich deshalb an den Priester der Katholischen Hochschulgemeinde, den ich aus der Zeit kannte, als mein Sohn dort freiwilligen Dienst machte. Er verstand mein Anliegen und er sprach ein Segensgebet. Ich war sehr berührt.

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